Herbstvollversammlung des Dekanatsrates Eichstätt

Am vergangenen Mittwoch, 27. Oktober, trafen sich nach zweijähriger Corona-Unterbrechung die Delegierten aus den Pfarrgemeinderäten zur Herbstvollversammlung des Dekanatsrates Eichstätt in Präsenz. Die Vollversammlung wurde mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Aufnahme in den Himmel eröffnet, den Ortspfarrer Max-Josef Schwaiger zelebrierte. Anschließend ging es ins nahegelegene Pfarrheim, in dem die Vollversammlung unter den 3G-Regeln abgehalten wurde. Nach einer Begrüßung des stellvertretenden Landrates Bernhard Sammiller und der etwa 25 Delegierten durch den Vorsitzenden des Dekanatsrates, Franz Rudingsdorfer, stellte die PGR-Vorsitzende von Gaimersheim, Frau Susanne Holzner, ihre Pfarrei vor. Im Anschluss sprach Christian Gärtner, Vorsitzender des Diözesanrates Eichstätt und Mitglied der Synodalversammlung, zum Thema „Der synodale Weg“ – Holzweg oder Weg der Umkehr und Erneuerung? Er ging dabei auf die Vorgeschichte des synodalen Weges ein und erläuterte auch die Entstehung der Textvorlagen in den Synodalforen und wie in der Synodalversammlung darüber beraten und abgestimmt wird. Besonders die Sitzordnung, die alphabetisch erfolgt, sodass Bischöfe neben Laien sitzen, wurde von den Delegierten gut aufgenommen. Eine endgültige Entscheidung, ob nun Holzweg oder Weg der Erneuerung, überließ Herr Gärtner den Zuhörern selbst – er selbst blickte positiv auf die bisherigen Sitzungen des synodalen Weges zurück. Nach dem Vortrag dankte Herr Rudingsdorfer dem Referenten und übergab Dekan Josef Funk das Wort für einen geistlichen Impuls und Abendsegen, mit dem die Vollversammlung endete.